Digitale Elemente in Lernszenarien – 01: Kurstagebuch

Digitale Elemente in Lernszenarien – 01: Kurstagebuch

Heute möchte ich Ihnen am Beispiel der vhs.cloud ein sehr leicht umsetzbares Konzept vorstellen, mit dem Sie Ihren Unterricht digital anreichern können: das digitale Kurstagebuch.

Als einziges Werkzeug der vhs.cloud nutzen Sie dabei die Pinnwand. Für jede Kurseinheit legen Sie einen Beitrag an, der z. B. die behandelten Lerninhalte dokumentiert und auch die Hausaufgaben benennt:

Der Nutzen für (v. a. abwesende) Kursteilnehmende ist offensichtlich: sie erhalten eine Zusammenfassung der Kurseinheit und einen Hinweis auf die Hausaufgaben.

In den nächsten Blog-Beiträgen zeige ich Ihnen, wie Sie dieses Blended-Learning-Szenario mit weiteren Werkzeugen ausbauen können.

Veranstaltungshinweise zu Kursen, die sich mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen, finden Sie hier.

Für Rückfragen stehe ich Ihnen wie immer gern zur Verfügung.

(Bildquelle: Pixabay)

Aktuelle Schwerpunkte in der Digitalisierung

Aktuelle Schwerpunkte in der Digitalisierung

Zur Zeit stehen mehrere Anwendungsmöglichkeiten der Digitalisierung im Brennpunkt des Interesses (siehe Beitragsbild).

Einige Bereiche werden bereits sehr intensiv genutzt, wie z. B. „Big Data“ (Sammlung und Analyse von Daten mit dem Ziel, Muster zu erkennen oder Prognosen zu erstellen) und „Internet der Dinge“ (Vernetzung von Lebensbereichen und Geräten [die natürlich auch Daten erzeugen!].

Andere Bereiche geraten zunehmend in den Fokus. Hier sind vor allem die „virtuelle Realität“ (Schaffung neuer Umgebungen bzw. Erweiterung unserer realen Umgebung) und die „künstliche Intelligenz“ (selbst lernende Systeme) zu nennen. Die Nutzung dieser Technologien wird aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch durch begrenzte Leistungs- und Übertragungskapazitäten eingeschränkt.

Das Thema „Quantencomputer“ gehört sicherlich noch für längere Zeit in das Forschungsumfeld.

Auf diese Schwerpunkte werden wir auch in verschiedenen Veranstaltungen zur Digitalkompetenz eingehen:

Meine Angebote zum Thema Digitalisierung finden Sie hier. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung; ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!

Was ist eigentlich Digitalisierung?

Was ist eigentlich Digitalisierung?

In der öffentlichen Diskussion wird der Begriff „Digitalisierung“ sehr unterschiedlich genutzt.

Während eines Vortrages habe ich deshalb die Gelegenheit genutzt, verschiedene Begrifflichkeiten vorzustellen und sie voneinander abzugrenzen (siehe Beitragsbild).

Auf diese Begrifflichkeiten werden wir vertieft in verschiedenen Veranstaltungen zur Digitalkompetenz eingehen:

Meine Angebote zum Thema Digitalisierung finden Sie hier. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung; ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!

Einführung in die Vipassana-Meditation: Stufe 1 – der Körper

Mini-Webinar-Serie: Grundlagen der Vipassana-Meditation

Nach buddhistischer und hinduistischer Vorstellung ist die äußere Welt mit allen ihren Erscheinungen in gewisser Weise nur eine Illusion. Daraus folgt, dass Erkenntnis und Weisheit nicht in dieser äußeren Welt gefunden werden können.

Nur wenn wir nach innen schauen und die Stille in uns finden, können wir Erkenntnis und Weisheit finden. Der Weg, der in diese Stille führt, wird durch die sogenannte Vipassana-Meditation (Einsichtsmeditation) beschrieben.

Über verschiedene Stufen des Übens lenken wir die Aufmerksamkeit immer weiter nach innen, bis wir die Stille finden. Als „Ankerpunkt“ für diese Meditationsübung nutzen wir dabei unsere Atmung, denn sie ist immer verfügbar, wir können leicht unsere Aufmerksamkeit auf sie richten, und sie ist ein Sinnbild des Lebens.

Die nachfolgende Übersicht stellt diese erste Stufe im Überblick dar:

Stufe 1 – der Körper

  • Beobachten der Atmung
  • Beruhigen der Atmung
  • Beobachten des Körpers
  • Beruhigen des Körpers

Diese erste Stufe der Vipassana-Meditation ist aus mindestens zwei Gründen besonders wichtig:

  • Die Beruhigung von Atmung und Körper führt zwangsläufig zu einer Beruhigung von Geist und Seele.
  • Die moderne Gesellschaft führt zu einer Entfremdung vom eigenen Körper; diese ersten Übungen führen uns zu unserem Körper zurück. In dieser Existenz sind wir zwangsläufig an einen Körper gebunden!

Zum Abschluss dieser kurzen Einführung habe ich noch zwei wichtige Hinweise:

  • Es geht bei dieser Übung nicht darum ein Ziel zu erreichen, sondern auf dem Weg zu sein.
  • Philosophisch betrachtet, versuchen wir etwas zu umschreiben, was jenseits unserer Vorstellungskraft bzw. unseres Verstandes liegt.

In Kürze werde ich zu dieser Meditationsübung eine Webinarreihe anbieten. Dabei steht der praktische Teil, also die Meditation als solche, im Vordergrund.